Unter anderem Schutz und Rettung Bern zeigte am Donnerstag, was auf einer Notrufzentrale alles los ist. Die Organisation berichtet auf ihren Social-Media-Kanälen laufend über ihre Einsätze.
Bereits am Donnerstagvormittag ging eine Vielzahl verschiedener Anrufe ein: Es stürzte - unter anderem - ein Patient in einem Altersheim (Verdacht auf Schenkelhalsbruch), auf einer Baustelle fiel ein Mann von einer Leiter (Verdacht auf Bruch des Sprunggelenkes) und eine Kuh verletzte ein Frau (Kopfverletzungen).
Zudem wurde Schutz und Rettung Bern auch gemeldet, dass ein junger Mann Waschmittel getrunken habe. Die Disponentin verband die Anruferin sogleich mit einer Spezialistin von Tox Info Suisse für weitere Abklärungen. Hinzu kamen Krampfanfälle, ein Töffunfall und Verdachtsfälle von Herzinfarkten.
Auch Schutz & Rettung Zürich (SRZ) gewährte - wie verschiedene weitere Organisationen - am Tag der Notrufnummer Einblicke hinter die Kulissen. Neben Tweets über gewisse Einsätze veröffentlichte SRZ auch erklärende Videos.
Eine «Calltakerin» erläuterte etwa, weshalb sie bei einem eingehenden Notruf ein standardisiertes Abfrageprotokoll anwendet. Nachdem die erste Frage - wo? - abgehakt sei und das Gespräch andauere, könne bereits der Rettungsdienst alarmiert werden.
«Alle Personen können bei Unfällen oder akuten lebensbedrohlichen Erkrankungen rund um die Uhr Hilfe anfordern», hielt SRZ in ihrer Mitteilung zum 144er-Tag fest. Da im Notfall jede Minute zähle, könne ein sofortiger Anruf Leben retten - doch noch immer würden nicht alle die Nummer kennen.
Die Notrufnummer 144 wurde 1999 in allen Kantonen der Schweiz eingeführt - zuvor gab es vielerorts regionale Notfallnummern von Spitälern und Rettungsdiensten, wie am Donnerstag die Sanität der Rettung Basel-Stadt in Erinnerung rief. Heute gingen gegen 650'000 144er-Anrufe bei den Sanitätsnotrufzentralen ein. Diese koordinieren und disponieren die knapp 100 Rettungsdienste auf 140 Stützpunkten.
(SDA)
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