Als Viehbauer Andreas Schwery (56) Mitte Oktober nach seinen 12 Rindern schauen will, ist seine Weide oberhalb von Ernen VS leer. Fernab findet der Walliser drei verschreckte Tiere. Vom Rest fehlt jede Spur.
Erst als der 56-Jährige den niederzertrampelten Zaun bemerkt und der Spur folgt, findet er die restlichen Tiere. Seine acht Kälber stürzten einen Abhang runter, 50 Meter in die Tiefe und landeten im Bachbett der Binna. Für Schwery brach eine Welt zusammen. Die Kälber «waren für mich fast wie Kinder», sagte der Bauer zu BLICK.
Jungtier hatte Bissverletzung
Warum die Herde plötzlich durchdrehte, war unklar. Der Viehbauer ging davon aus, dass ein Wolf die Tiere verschreckt haben musste. Der Beweis für Schwery: Das Jungtier, das überlebte, habe «eine Bissverletzung» gehabt.
Daraufhin wurden DNA-Proben entnommen. Von den toten Kälbern und auch aus der Bissverletzung. Diese wurden im Universitäts-Labor in Lausanne analysiert. Mit dem Ergebnis: Es war ein Hund! Einer der Proben stimmt «mit der eines Hundes überein», schreibt die Walliser Behörde in einer Mitteilung. (jmh)
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