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Chaos auf den Strassen
So übel zog Sturm Mathis über die Schweiz

Briten-Sturm Mathis fegte über die Schweiz – und verursachte zahlreiche Schäden.
Publiziert: 31.03.2023 um 14:46 Uhr
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Aktualisiert: 31.03.2023 um 22:35 Uhr
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Bereits am Vormittag fällte Sturmtief Mathis an der Badstrasse in Sursee LU einen Baum.
Foto: Leserreporter

Ein Sturm hat am Freitag in der Schweiz die Landesteile auf der Alpennordseite erfasst. Im Flachland wurden wie etwa in Alpnach OW Böen von 108 Kilometern pro Stunde gemessen, in Zürich 107 Km/h. Die Winde bliesen Bäume um und sorgten für Verkehrsbehinderungen.

In den Bergen kam es vor Mittag zu Orkanböen, auf dem Säntis fegten die Winde mit 143 Km/h, wie die Wetterdienste mitteilten. Experten warnten vor tödlicher Gefahr beim Betreten von Wäldern.

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Strassenmärkte vorsorglich abgesagt

Mehrere Bäume fielen auf Autobahnen und versperrten Fahrbahnen. Betroffen waren die A1 im Kanton St. Gallen zwischen Meggenhus und Rheineck sowie zwischen Lausanne und Genf bei Coppet. Auch auf der A3 im Kanton Schwyz fiel bei der Raststätte Fuchsberg ein Baum in den Fahrbahnbereich. In Uster ZH wurden laut der Stadtpolizei Strassenmärkte vom Samstag vorsorglich abgesagt.

Die heftigste Phase des Sturms wurde bis 17.00 Uhr erwartet. Meteoschweiz warnte teils vor «erheblicher Gefahr» (Stufe 3 von 5). (SDA)

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