Business Continuity Management
Berner Kantonsverwaltung soll krisenfester werden

Mit der Einführung eines sogenannten Business Continuity Management will der Kanton Bern sicherstellen, dass er auch in Notlagen und bei Katastrophen die unmittelbar wichtigsten Leistungen erbringen kann. Der Regierungsrat hat entsprechende Richtlinien erlassen.
Publiziert: 05.09.2024 um 12:16 Uhr
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Aktualisiert: 05.09.2024 um 12:24 Uhr
Ein länger dauernder Stromausfall kann für eine Kantonsverwaltung unter Umständen zu einer grösseren Herausforderung werden. (Symbolbild)
Foto: Keystone
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Mit einem Business Continuity Management, kurz BCM, könnten zusätzliche Folgeschäden durch nicht erbrachte Leistungen verhindert werden, teilte die kantonale Sicherheitskommission am Donnerstag mit. Die Verwaltung soll dank des Systems krisenfester und resilienter werden.

Nicht nur Krieg oder Seuchen wie die Corona-Pandemie können eine Verwaltung stark herausfordern. Es reicht mitunter auch ein grösserer oder länger dauernder Stromausfall, den es zu überbrücken gilt. Das BCM arbeitet mit einer relativ kurzen Zeitachse von den ersten Minuten eines Ereignisses über Stunden, Tage bis zu einigen Wochen.

Während sich ein BCM-System damit befasst, wie im Problemfall zu handeln ist, geht es beim Risikomanagement darum, das Problem erst gar nicht entstehen zu lassen.

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