Gar 67 Prozent würden der Volkspartei einen zweiten Bundesrat zugestehen, wenn diese einen gemässigten Kandidaten vorschlägt. Das ergab eine Umfrage, die das Institut Opinionplus für den «SonntagsBlick» am 5. und 6. November bei 1000 Stimmberechtigten in der Deutschschweiz und in der Romandie online durchführte.
Schlage die Partei allerdings «einen Hardliner als Kandidaten» vor, schrumpft der Anteil der Befürworter eines zweiten SVP-Sitzes auf 45 Prozent. In diesem Falle wären zudem 43 Prozent dagegen. Parteipräsident Toni Brunner sehen lediglich 19 Prozent der Befragten als eine gute Wahl für den Bundesrat. Für 37 Prozent wäre er eine schlechte, für 30 Prozent eine mehr oder weniger gute Wahl. Die Standardabweichung bei der Umfrage beträgt 3,2 Prozent.