Die Summe setze sich aus Schäden an Gebäuden, Anlagen und gelagertem Material zusammen, das zerstört wurde, sagte Geschäftsführer Ernest Schilliger auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Die Folgen seien für das Unternehmen verkraftbar. Die Schäden seien versichert.
Wie das Unternehmen schreibt, blieben weite Betriebsteile wie die Schnittholzproduktion, das Hobelwerk und das betriebseigene Transportunternehmen vom Feuer verschont. Die Firma nahm die Produktion drei Tage nach dem Brand wieder auf. Mit kleinen Einschränkungen könne die gesamte Produktpalette wieder geliefert werden, heisst es in der Mitteilung.
Der Brand im Sägereibetrieb in der Bezirksgemeinde Küssnacht war am Montag vor einer Woche um 14.30 Uhr ausgebrochen. Eine Brandmeldeanlage sowie Mitarbeiter schlugen Alarm. Die Feuerwehr stand mit bis zu rund 300 Löschkräften aus drei Kantonen im Einsatz. Dieser dauerte rund 100 Stunden. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt.
Die Brandursache geht laut der Schwyzer Untersuchungsbehörden auf eine Staubexplosion im Bereich einer Filteranlage und eines Silos zurück. Was die Explosion ausgelöst hatte, konnten die Brandermittler aufgrund der grossen Zerstörung nicht mehr eruieren.