Die 25 cm lange und 5 cm dicke Granate lag im Wasser des Dorenbachs in einem Waldstück unweit von bewohntem Gebiet, wie es in einer Polizeimitteilung vom Montag heisst. Sie enthielt rund 100 Gramm Sprengstoff.
Nach Abklärungen der Blindgänger-Meldezentrale der Schweizer Armee sperrten die Behörden das Gebiet grossräumig. Gegen 23 Uhr sprengte ein Spezialist des Kommandos für Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung der Armee die Granate, wie es weiter heisst.
Die Sprengung ist gemäss Polizei problemlos verlaufen. Es habe keine Schäden oder Verletze gegeben. Auf eine Evakuierung des Gebiets sei zuvor nach Rücksprache mit Fachleuten verzichtet worden. Anwohner seien indes von den Behörden vorgängig über die «gut hörbare» Sprengung «persönlich» informiert worden.
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