Die ersten Schneeflocken sind gefallen
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In St. Gallen:Die ersten Schneeflocken sind gefallen

Bis 25 Zentimeter im Flachland – Gefahrenstufe 3 für fast die ganze Schweiz
Welche Kantone der Schnee-Hammer trifft

Sturm, Murgang, Lawine oder Sonnenschein – Blick liefert dir im Wetter-Ticker die aktuellsten Updates.
Publiziert: 06:00 Uhr
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Aktualisiert: vor 13 Minuten
vor 39 Minuten

Diese Kantone trifft der Schnee-Hammer

Zieht die Winterpneu auf und holt schon mal die Schneeschaufel aus dem Keller. Dicke Wolken voller weisser Flocken sind unterwegs. Der Bund hat bereits mehrere Warnungen für die Schweiz ausgerufen. Für fast die ganze Schweiz gilt die Gefahrenstufe 3 von 5.

Diese Kantone sind betroffen:

  • Thurgau
  • Zürich
  • St. Gallen
  • Aargau
  • Basel-Stadt
  • Baselland
  • Solothurn
  • Zug
  • Schwyz
  • Appenzell Innerhoden
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Neuenburg
  • Waadt
  • Genf
  • Teile von Bern
  • Teile des Wallis

«Mögliche Auswirkungen: Einschränkung des Strassen-, Schienen- und Luftverkehrs. Unter der Schneelast abbrechende Äste. Verschlechterung der Passierbarkeit der Strassen», schreibt Meteo Schweiz dazu. Wald und Bäume sollten unbedingt gemieden werden.

Im Flachland werden zwischen 10 und 25 Zentimeter erwartet. Oberhalb von 800 Metern sind sogar 40 Zentimeter möglich. Die Warnung gilt von Donnerstag ab 12 Uhr bis Freitag am 6 Uhr. 

03:19 Uhr

Westschweiz: Massenkarambolage wegen Schneefällen

Die Strecke zwischen Vevey VD und Châtel-St-Denis wurde vorübergehend gesperrt. (Screenshot Alertswiss)

Mehrere Autos waren am Mittwochabend in einen Verkehrsunfall auf der Autobahn A12 in der Westschweiz involviert. Eine Person wurde leicht verletzt. Der Abschnitt zwischen Vevey VD und Châtel-St-Denis wurde vorübergehend in beide Richtungen gesperrt. 

Sieben bis acht Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt, wie ein Sprecher der Waadtländer Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der Unfall habe sich im Zusammenhang mit den ersten Schneefällen ereignet. 

Der Autobahnabschnitt wurde am Donnerstag um etwa 1.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben, wie aus einer Meldung von Alertswiss hervorgeht. 

20.11.2024, 21:43 Uhr

Autobahn A12 zwischen Châtel-St-Denis FR und Vevey VD wegen Schneefalls gesperrt

An dieser Stelle geht am Mittwochabend nichts mehr.

Die Autobahn A12 ist am Mittwochabend wegen Schneefalls zwischen Châtel-St-Denis FR und der Verzweigung La Veyre bei Vevey VD in beide Richtungen gesperrt. Die Alertswiss-App schreibt zudem von einem Verkehrsunfall, der sich ereignet haben soll. Der Touring Club Schweiz empfiehlt für Reisende aus Richtung Zürich die A1 ab der Verzweigung Weyermannshaus als Umleitung. 

20.11.2024, 15:50 Uhr

Kälte-Kracher in den Bergen

Auf dem Cima di Castello wird es bitterkalt.

Ein Tief bringt Donnerstag und Freitag jede Menge Schnee in die Schweiz. Für mehrere Regionen gilt von Donnerstagnachmittag bis Freitagmorgen laut dem Bund die Gefahrenstufe 3 von 5. Darunter Zürich, Aargau, Glarus und Luzern.

Das Tief bringt in hochalpinen Gebieten zudem Zitter-Kälte mit. Ein Blick auf die MeteoSchweiz-Vorhersage für Freitag zeigt Temperaturen von -23 bis -16 Grad am Sustenhorn (3503 Meter über Meer) an. 

Auch am Piz Cotschen im Bündnerland kommt der Kälte-Kracher zur Geltung. Die Temperaturen betragen hier -19 bis -12 Grad. Am Cima di Costello-Gipfel auf 3379 Metern über Meer, ebenfalls im Kanton Graubünden gelegen, musst du mit Tiefsttemperaturen von -22 Grad rechnen. Am Mont Dolent im Dreiländereck Schweiz, Italien, Frankreich sinken die Temperaturen sogar auf -24 Grad ab. 

20.11.2024, 11:04 Uhr

Neuschnee-Hammer ist unterwegs!

Gerade ist ein Tief von der Bretagne zu uns in die Schweiz unterwegs. Und das bedeutet: jede Menge Schnee! Nicht nur in den Bergen, sondern auch in den tiefen Lagen. Besonders im Norden und in der Ostschweiz wird es weiss. Für mehrere Regionen gilt von Donnerstagnachmittag bis Freitagmorgen laut dem Bund die Gefahrenstufe 3 von 5. Darunter Zürich, Aargau, Glarus und Luzern.

Es mischt sich aber auch Regen darunter. «Die Grenze zwischen Regen und Schnee verläuft dabei ziemlich genau dort, wo sich der Übergang zwischen Südwestwind im Westen und Bise weiter östlich einstellt. Dies dürfte gemäss dem europäischen Wettermodell etwa im Raum Berner Mittelland der Fall sein», teilt Meteo News am Mittwoch mit. 

Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee

Wetterexperten erwarten viel Schnee – und wie. Meteo News dazu: «Praktische alle Rekordschneeereignisse im Flachland sind durch eine vergleichbare Wetterlage zustande gekommen. Das Paradebeispiel stellt dabei der 5. März 2006 dar, wo es in Zürich 53 Zentimeter und in Basel 49 Zentimeter Neuschnee gab.»

Wo es am meisten Schnee gibt, wird von den verschiedenen Modellen unterschiedlich modelliert, die Neuschneesummen liegen aber nach allen verfügbaren Daten in der Deutschschweiz im Flachland und in den Alpentälern zwischen etwa 5 und 30 Zentimetern.

Die Neuschneemengen innerhalb eines Tages im Flachland sind für den November aussergewöhnlich, wenn nicht stellenweise rekordverdächtig hoch. 

20.11.2024, 08:03 Uhr

Erste Schneeflocken in Wetzikon ZH

Der Morgen in Wetzikon ZH startet winterlich. Erste Schneeflocken bedecken die Dächer von Häusern und Autos mit einer weissen Schicht, wie ein Leserbild zeigt. Die Gemeinde im Zürcher Oberland liegt auf 535 Meter über Meer. 

Der Wetterumschwung bringt gemäss Meteo News ab Wochenmitte winterlich kaltes Wetter mit sich. Bereits am Mittwoch könne es gebietsweise schneien. Und am Donnerstag rechnet der Wetterdienst mit Schneeschauern bis in tiefe Lagen.

20.11.2024, 06:26 Uhr

Schneefallgrenze sinkt am Donnerstag

In Teilen der Zentralschweiz könnte heute Schnee ansetzen. Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie hat eine Warnung der Gefahrenstufe 3 (erhebliche Gefahr) für über 1500 Meter über Meer herausgegeben. Sie gilt bis am Mittwochmittag. Aber auch in tieferen Lagen könnte es weiss werden. Die Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 600 Meter.

Orange bedeutet erhebliche Schneegefahr (Stufe 3).

Zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen könnte die Schneefallgrenze gemäss Meteo Schweiz im Norden des Landes auf bis zu 200 Meter sinken. Der Wetterdienst warnt aber auch: Die Flocken können Einschränkungen im Verkehr zur Folge haben. Es wird empfohlen, sich vor und während der Autofahrt über die Verkehrslage zu informieren und die Anweisung der Winterdienste zu beachten. Auch sollten Wald und Bäume gemieden werden, weil Äste unter der Schneelast abbrechen können. 

Die orange gestrichelte Fläche bedeutet, dass eine erhebliche Schneegefahr in der betroffenen Region möglich ist.
20.11.2024, 06:11 Uhr

Wind- und Orkanböen sorgen für «ruppige» Nacht

In der Nacht auf Mittwoch ist das Sturmtief Quiteria über die Schweiz gezogen. Im Flachland gab es Windböen von 70 bis 100 km/h. In den Bergen kam es teils zu Orkanböen. Gemäss Meteo News lag die Windspitze auf dem Jungfraujoch etwa bei 150 km/h. «Es war eine ruppige Nacht», so der Wetterdienst. 

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19.11.2024, 07:17 Uhr

Sturmtief zieht mit Orkanböen durch die Schweiz

Die Schweiz gerät ab Dienstag in den Einflussbereich von Sturmtief Quiteria – und das hat Folgen. Tagsüber führt das Tief eine Warmfront, in der Nacht auf Mittwoch dann eine Kaltfront zum Alpenraum. Im Norden präsentiert sich das Wetter bewölkt und nass, Schnee fällt aber erst ab etwa 1500 Metern. «Dazu weht im Flachland ein zunehmend starker Südwestwind mit Böen von 60 bis 80 km/h, in den Alpentälern weht zeitweise etwas Föhn», wie Meteo News schreibt.

Doch das war erst der Auftakt: «In der Nacht auf Mittwoch zieht dann die Kaltfront des erwähnten Sturmtiefs mit Pauken und Trompeten durch! So gibt es teilweise kräftigen Regen und starken bis stürmischen Südwest- bis Westwind.» Böen mit bis zu 100 km/h pfeifen durchs Flachland und durch die Alpentäler. Noch ungemütlicher sieht es weiter oben aus. «Auf den Berggipfeln und den Jurahöhen muss teilweise mit Orkanböen gerechnet werden, hier kann es lokal bis gegen 140 oder 150 km/h geben.»

Auf dem Weisshorn in Arosa muss mit Orkanböen gerechnet werden. (Credit: Bergfex.ch)
18.11.2024, 14:04 Uhr

Kaltfront und Sturm im Anmarsch: Wo es diese Woche überall schneit

Winterliebhaber aufgepasst: Diese Woche fällt in einigen Schweizer Regionen Schnee. Besonders die Voralpen-Regionen sind betroffen, wie die Warnkarte des Bundes zeigt. 

In folgenden Regionen gilt ab 1500 Meter die Gefahrenstufe 3 (erhebliche Gefahr):

  • St. Galler Rheintal
  • Region Appenzell
  • Toggenburg SG
  • Einsiedeln-Wägital SZ
  • Muothatal SZ
  • Sarnen-Lungern OW
  • Brienz-Interlaken BE
  • Obersimmental BE
  • Unterwallis
  • Vallée du Joux JU

Meteo Schweiz warnt auf seiner Webseite vor Einschränkungen im Verkehr und prekären Verhältnissen auf den Strassen. 

Konkret: In den Hochalpen (ab 1800 Meter über Meer) ist über einen halben Meter Neuschnee zu erwarten. Ab einer Höhe von 1500 Meter sind es noch 20 bis 40 Zentimeter und ab 1000 Meter fallen voraussichtlich 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee. Im Flachland wird es ebenfalls weiss. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze auf 600 Meter! Allerdings wird die Landschaft laut ​Meteo News​ eher angezuckert, als komplett weiss erscheinen. 

Hinzu kommt: Stürmischer Wind sorgt zusätzlich für unangenehmes Wetter. Dies betrifft sowohl das Flachland als auch höhere Lagen. Tagsüber betragen die Böenspitzen in tieferen Lagen zwischen 50 und 70 km/h, in höheren Lagen können in der Nacht Spitzenwerte von bis zu 130 km/h auftreten.

Grund für den Temperatursturz ist eine ausgeprägte Kaltfront, die Polarluft in die Schweiz bläst. Bis zum Wochenende hin bleibt es vielerorts frisch.

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