Woche startet meist bewölkt bei 3 bis 4 Grad – Schneefall ab 600 Meter möglich
Die Woche beginnt heute am Montag meist bewölkt. Vor allem Richtung Alpen gibt es gelegentlich vereinzelt Regen, und ab rund 600 Meter kann auch mit Schneefall gerechnet werden. Die Temperaturen liegen bei 3 bis 4 Grad.
Im Süden gibt es laut Meteo News erst viele Wolken, am Nachmittag wird es zunehmend sonnig bei 7 Grad.
Der Dienstag bringt hochnebelartige Wolken, im Flachland gibt es kaum Aufhellungen. In den Bergen wird es ab rund 1800 bis 2000 Metern sonnig mit 2 bis 4 Grad. Im Süden kann es recht sonnig werden bei 7 Grad.
Ungemütlicher Samstag – Windspitzen von über 110 km/h gemessen
Regen, dunkle Wolken und Wind: Das Wochenende begann vielerorts nass und grau. In den Bergen sorgten stürmische Winde für ungemütliche Bedingungen. So erreichten die Windgeschwindigkeiten teilweise Werte von über 100 km/h. Am La Dôle im Waadtländer Jura wurden 111 km/h gemessen.
In den Föhntälern kam es laut dem Wetterdienst Meteo News noch zu einem Föhnstoss, im Zuge dessen wurden in Bad Ragaz 84 km/h erreicht.
Auch am Sonntag wird im Norden noch Niederschlag erwartet, jedoch hält dieser nicht mehr den ganzen Tag an. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 500 und 700 Metern.
Stürmischer Samichlaustag, am Sonntag Schnee bis auf 600 Meter hinab möglich
Der 6. Dezember ist eine «windige Angelegenheit», wie Meteo News via X schreibt. So wurden am Samichlaustag im Flachland 50 bis 70 km/h gemessen. Weiter oben und in den Bergen bläst es derweil noch heftiger. Es gab «Sturm- und teilweise Orkanböen (>118 km/h).» So wurde zum Beispiel auf dem Jungfraujoch eine Böe mit 142 km/h gemessen.
Im Flachland bleibt es meist trocken und am Freitagnachmittag gibt es dann auch «in den Alpen längere sonnige Abschnitte, die Schneefallgrenze ist gegen 1200 Meter sinkend», wie MeteoSchweiz berichtet. Am Samstag kann es dann gegen Abend bis auf 800 Meter hinab weiss werden, am Sonntag sogar bis auf 600 Meter.
Geminiden flitzen über den Himmel
Vom 4. bis 20. Dezember kann sich ein genauerer Blick in den Himmel lohnen, denn mit ein bisschen Glück, können viele Sternschnuppen beobachtet werden. Der Meteorstrom der Geminiden flitzt durch. Der Höhepunkt wird vom 13. auf den 14. Dezember erwartet. Bis zu 150 Sternschnuppen können sich dann pro Stunde am Himmel zeigen. Neben Wolken kann allerdings auch der Vollmond die Sicht beeinträchtigen. Dieser fällt ausgerechnet auf den 15. Dezember.
Novembertemperatur liegt 1,2 Grad über der Norm – zwölf lokale Rekorde
Die mittlere Novembertemperatur in der Schweiz hat im laufenden Jahr trotz eines kurzen Wintereinbruchs 1,2 Grad Celsius über der Norm von 1991 bis 2020 gelegen. Stand Freitag war es im November in der Schweiz durchschnittlich 2,9 Grad warm.
Auch blieben die Novembersummen der Niederschläge in weiten Teilen der Schweiz «deutlich unterdurchschnittlich», wie es am Freitag auf der Website des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz) hiess.
Der kurzfristige Wintereinbruch der vergangenen Woche führte derweil zu lokalen Rekorden bei den Eintages-Neuschneesummen. Dies an insgesamt zwölf Messstandorten, wie es weiter heisst. Luzern verzeichnete mit 42 Zentimetern Neuschnee gar den höchsten Novemberwert in der seit 1883 verfügbaren Messreihe. Der nächsttiefere Wert von 40 Zentimetern stammt aus dem Februar 1962.
Fast doppelt so viel Schnee in Basel
Vergleichbar aussergewöhnlich für den Monat November war auch der Neuschneefall in Basel – hier fielen 27 Zentimeter. Der bisherige Novemberrekord aus dem Jahr 1952 lag laut Meteo Schweiz nur bei 14 Zentimetern.
Auf der Alpensüdseite meldete Locarno Monti TI mit 15 Zentimetern Neuschnee an einem Tag ebenfalls einen Novemberrekord. Dort stammte der bisherige Höchstwert von 14 Zentimetern vom November 1947.
In diesen Regionen müssen Autofahrer am Freitagmorgen aufpassen
Am Freitagmorgen warnt der Bund vor mässiger Gefahr durch Strassenglätte in einigen Schweizer Regionen. Noch bis 8 Uhr herrscht akute Rutschgefahr.
Betroffen sind unter anderem folgende Regionen:
- Kanton Zürich
- Val de Travers
- Turtmanntal
- Vispertal – Nanztal
- Sitten – Crans-Montana VS
- Lötschental – Naters VS
- Basel-Stadt und Baselbiet
- Kanton Bern
- Entlebuch LU
- Kanton Aargau
- Appenzell
- Kanton Thurgau
- Einsiedeln SZ
- Goldau SZ
- Stadt St. Gallen und Rorschach SG
- Kerzers FR
- Kanton Jura
Warum du unbedingt in die Berge musst am Wochenende
Gerade ist es alles andere als schön. Nass, trüb und kalt. Ab Freitag bringt uns Hoch Clemens allerdings Besserung – besonders in den Bergen. Während es im Flachland vielerorts kalt und nebelig bleibt, zeigt sich der November nochmal von seiner sonnigen Seite.
«Ein Ausflug in die Berge lohnt sich somit am Wochenende. In den Bergen hat es in dieser Woche recht viel Neuschnee gegeben, einige Skigebiete haben so bereits offen und präsentieren gute Pistenbedingungen», schreibt der Wetterdienst Meteo News in seiner Prognose.
Die nächste Woche beginnt mild und mit wenig Nebel. Meteo News weiter: «Mit leichtem Südwestwind wird es im Flachland etwas milder, so liegen etwa 7 bis 10 Grad drin. Je nach Wettermodell sind noch leicht höhere Werte möglich. Im Süden ist es recht sonnig bei maximal etwa 10 Grad.»
Bund erhöht Gefahrenstufe: In diesen Regionen drohen steigende Wasserpegel
In der Zentral- und Ostschweiz drohen in den nächsten Stunden grosse Niederschlagsmengen. Wie auf der Gefahrenkarte des Bundes zu sehen ist, sorgt eine Kaltfront für starke Regenfälle in folgenden Regionen:
- Appenzell
- Obertoggenburg SG
- Kerenzerberg-Seeztal SG
- Glarus
- Muotathal SZ
- Flüelen-Unterschächen UR
- Erstfeld-Engelberg
- Gersau-Engelbergertal
Meteo Schweiz hat für die genannten Regionen eine Warnung der Stufe 2 (mässige Gefahr) ausgerufen. Es drohen steigende Wasserpegel bei Bächen und in Ausnahmefällen Überschwemmungen. Die Überflutungen können Tiefgaragen, Unterführungen und Keller betreffen.
Die Schneefallgrenze sinkt bis auf 1000 Meter über Meer.
Heute brauchst du den Regenschirm
Regen und viele Wolken: Der Donnerstagmorgen wird ungemütlich. Eine Kaltfront sorgt dafür, dass es schweizweit tagsüber immer wieder regnet. Zusätzlich sorgt leichter Wind für typisches November-Wetter. Gegen Nachmittag lockert sich die Wolkendecke langsam auf und am Nordrand der Schweiz kann sich durchaus die Sonne zeigen.
Die Temperaturen bewegen sich zwischen 6 bis 8 Grad im Norden und 11 Grad im Süden.
Temperaturen klettern in den zweistelligen Bereich
Wars das jetzt schon wieder mit Schnee und winterlichen Temperaturen? Ein Blick auf die Wettervorhersagen für die nächsten Tage verrät, dass in weiten Teilen bald wieder ein anderer Wind weht. Ein deutlich milderer.
Das gilt aber erstmal nur für den Wochenanfang – um Winterfans nicht vollends die Laune zu verderben.
Die Prognose von Meteo Schweiz verspricht für Montag neben lokalen Nebelfeldern meist sonniges Wetter. Am Nachmittag gibt es wieder vermehrt Wolken und gegen Abend ist mit Niederschlägen zu rechnen. Temperaturtechnisch wird es mit 9 bis 13 Grad in Basel, Bern, Schaffhausen oder auch Zürich herbstlich. In den Föhntälern sind sogar 18 Grad zu erwarten, während die Temperatur auf 2000 Metern um die 9 Grad liegt.
Später in der Woche bleiben die milden Temperaturen jedoch nicht bestehen. Bereits am Dienstag kühlt es wieder um etwa zwei Grad ab. Und über 2000 Meter liegen auch wieder bis 20 Zentimeter Neuschnee drin.
Gegen Ende der Woche sinkt die Schneefallgrenze auf 1000 bis 1300 Meter, schreibt Meteo Schweiz. Die Höchsttemperatur von 7 Grad wird von recht sonnigem Wetter begleitet.
Aufs Wochenende hin sei die Wetterentwicklung noch relativ unsicher. Die Temperaturen dürften aber nochmals etwas sinken.