Der Sommer ist da und damit die heiss geliebte Badizeit. Die ganze Schweiz zieht es in der Hitze ans und ins Wasser. Mit rund 700 Frei-, See- und Flussbädern ist die Schweiz ein wahres Badeparadies.
Doch was wäre ein Besuch in der Badi ohne die Bademeister? Die Damen und Herren sorgen dafür, dass die Gäste trotz purer Entspannung und Leichtigkeit einen klaren Kopf bewahren. Der Besuch im Freibad soll schliesslich Spass machen – doch auch sicher verlaufen. Sie sind aber auch das Gesicht, die Helden der Badi.
BLICK sucht deshalb den coolsten, besten oder heissesten Bademeister (oder Bademeisterin) des Landes!
Vielfältiges Anforderungsprofil
Doch nur gut auszusehen und eine gute Figur zu machen, reicht heutzutage nicht mehr. «Bademeister sind Dienstleister, technisch versiert, kommunikativ und haben Freude an ihrer Gastgeberrolle.» Um den Beruf auszuüben, sollte man gut qualifiziert, engagiert und offen sein.
«Körperliche Arbeit bei Hitze und vielen Kunden darf man auch nicht scheuen», sagt Norbert Hüsken, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft für die Berufsausbildung von Fachleuten in Bade- und Eissportanlagen (IGBA).
Bislang ist der Beruf klar in Männerhand. Doch langsam finden laut Hüsken immer mehr Frauen den Weg in die Badi-Branche.
Dazu braucht es entweder das «Brevet IGBA Pro» oder das «Brevet Pro» der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG).
«Diese zwei verschiedenen Ausweise sind gemäss der Norm des Verbandes für Hallen- und Freibäder (VHF) die Mindestanforderung, um in einer Badeanlage als Badeaufsicht zu arbeiten», sagt Sibylle Rykart, Vizepräsidentin des Schweizerischen Bademeisterverbands (SBV).
Ausgebildete Lebensretter
Im Kurs lernen die angehenden Bademeister Massnahmen der Wasserrettung und wie man Patienten reanimiert – auch mit einem Defibrillator. Konkret: Sie leisten erste, lebenserhaltende Hilfe, bis die professionellen Rettungskräfte eintreffen.
Eine umfassende Ausbildung für Bademeister wird immer wichtiger. «Der Beruf des Bademeisters gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auch weil die Ansprüche des Gastes an den Betreiber immer höher werden», sagt Norbert Hüsken.
Ein seriöser Betreiber könne sich deshalb keine Laien leisten. Er wünscht sich gar, dass in Zukunft der Beruf des Bademeisters auch als Berufslehre angeboten wird. In Deutschland und Luxemburg kann man zum Beispiel bereits jetzt eine dreijährige Lehre als Bademeister absolvieren.
Es brauche gut ausgebildete Fachleute, auch weil Bademeister vermehrt gefordert sind, komplexe technische Anlagen effizient zu betreiben. Wenn sie dabei eine gute Figur machen – umso besser.
Schicken Sie bis Donnerstagabend eine Nachricht an bademeister@blick.ch oder per Whatsapp (079 813 80 41). Teilen Sie uns den Namen des Bademeisters oder der Bademeisterin mit und schreiben Sie eine kurze Begründung, am besten mit einem Bild.
BLICK wählt die fünf besten Kandidaten aus. Ab nächsten Montag können Sie dann auf Blick.ch abstimmen.
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