Bis zu 40 Prozent der Schweizer Hunde und Katzen sind übergewichtig. Ein Blick in die Stuben der Schweizer Büsibesitzer bestätigt die Aussagen der Tierärzte. BLICK-Leser schickten Fotos ihrer Lieblinge, die ein bisschen zu viel Speck auf den Rippen haben.
So bringen Büsi Gina und Kater Sultan 6,5 Kilo auf die Waage. Tarzan (7) wiegt sogar 9,1 Kilo. «Wenn er sich nach einer Stunde mal dreht, dann hat er sich schon bewegt», sagt seine Besitzerin Evelyne Sieber (37) aus Basel.
Der Britisch-Kurzhaar-Bengal-Mischling sei aber schon immer ein Pummelchen gewesen, bei der Geburt wog er bereits 128 Gramm. «Er mags einfach gemütlich. Während meine anderen drei Katzen rumrennen, sonnt er sich lieber auf dem Balkon und beobachtet die Vögel.»
Bei 10 Kilo ist Schluss
Trotz einigen Kilos zu viel auf den Rippen soll der Kater gesund sein, wie sein Tierarzt bestätigte. Seine Obergrenze liege allerdings bei zehn Kilo, dann drohe Diabetesgefahr. Darum wird Tarzan zwischendurch zu Diätfutter verdonnert. «Wenn er ein bis zwei Kilo verliert, wird er grantig.»
Dann füttert ihn sein Frauchen wieder wie gewohnt: zweimal täglich Trocken- und Nassfutter, dazwischen ein paar Leckerli. Ab und zu bekommt der Kater auch Kartoffeln und Rüebli mit Sauce serviert. «Er ist glücklich und zufrieden. Darum nehme ich ihn so, wie er ist», sagt die Verkäuferin. Und im Winter wärme die «Kuschelmasse» sowieso viel besser. (man)