Bis Ende Monat
Hilfswerk Heks entlässt rund 40 Mitarbeiter

Das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (Heks) muss bis Ende November 36 bis 41 Angestellte entlassen. Grund für die Massnahme ist das nicht erneuerte Rechtsschutz-Mandat im Bundesasylzentrum Nordwestschweiz.
Publiziert: 13.11.2024 um 21:44 Uhr
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Aktualisiert: 14.11.2024 um 09:27 Uhr
Weil das SEM einen Vertrag nicht mehr erneuert hat, muss das Heks rund 40 Mitarbeitende entlassen. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Weitere Kündigungen werde es für Mitarbeitende mit kürzeren Kündigungsfristen geben und für Mitarbeitende, die wegen längerer gesetzlicher Sperrfristen oder für Arbeiten in Zusammenhang mit dem Abschluss des Mandates länger als bis Ende Februar 2025 beschäftigt blieben, teilte das Heks am Mittwochabend mit. Es bestätigte damit einen Bericht der reformierten Webseite ref.ch.

Im Juli hatte das Bundesamt für Migration (SEM) den Rechtsschutz-Auftrag für das Bundesasylzentrum Nordwestschweiz ab März 2025 an die Bietergemeinschaft Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not und Schweizerisches Arbeiterhilfswerk vergeben. Das Heks verlor damit ein lukratives Mandat in der Höhe von sieben Millionen Franken.

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