Die bisherigen Erkenntnisse aus dem aktuellen Pilotbetrieb zeigten, dass die Nachfrage stark vom Wetter abhängig sei, teilte das Astra am Donnerstag mit.
Ausserdem sei die Nutzung am Wochenende jeweils am höchsten und auch während der Sommerferienzeit seien mehr Velos, Velofahrerinnen und Velofahrer transportiert worden, heisst es weiter. Die Nutzungszahlen variierten stark, im Schnitt wurden 300 Velos pro Woche transportiert.
Aus diesen Erkenntnissen entschied das Astra, den Pilotbetrieb bis Ende Oktober fortzuführen und danach einen Winterfahrplan für den Pendlerverkehr bis Ende März einzuführen.
Die öffentliche Ausschreibung für den Veloverladservice wurde diese Woche publiziert. Laut Astra soll der Zuschlagsempfänger ab Mitte 2024 seine Arbeit aufnehmen können.
Anfangs Juli hatte der Bund aus Sicherheitsgründen zunächst für den ganzen A4-Abschnitt Brunnen SZ-Sisikon UR ein Velofahrverbot beschlossen und die maximal zulässige Geschwindigkeit von 80 auf 60 Kilometer pro Stunde reduziert. Für Velofahrerinnen und -fahrer steht seit dem 11. Juli ein stündlicher Shuttlebus zur Verfügung. (SDA)