Auf einen Blick
- Rega-Crews über 240-mal im Einsatz vom 31. Dezember bis 2. Januar
- Schönes Bergwetter lockte viele Menschen auf die Pisten
- Über 50 Prozent der Einsätze für verunfallte Wintersportler, 30 Prozent mehr als Vorjahr
Die Rega hatte in den letzten Tagen viel zu tun. Das schöne Bergwetter zog über den Jahreswechsel wieder viele Menschen auf die Pisten.
Die Hilfe der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega war deshalb nach den Festtagen erneut gefragt: Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal für Menschen in Not im Einsatz. Das sind rund 30 Prozent Einsätze mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, als das Wetter schlechter war. Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Helikopter-Crews die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz und unterliegen deshalb natürlichen Schwankungen. Diese zeigten sich auch in den letzten Tagen: Die Einsatzzahlen waren am sonnigen Silvester und Neujahr höher als am eher trüben Berchtoldstag.
Rega-Ambulanzjets weltweit im Einsatz
Über die Hälfte der Einsätze flogen die Rega-Crews zugunsten von verunfallten Wintersportlerinnen und -sportlern. Am zweithäufigsten wurde die Rega aufgrund von Krankheiten wie Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen alarmiert. Zum Einsatzspektrum über den Jahreswechsel gehörten im Weiteren Verkehrsunfälle, Evakuationen und Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler.
Die Rega war auch in diesen Tagen nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz. An Bord der drei Ambulanzjets wurden erkrankte oder verletzte Personen aus Spanien, Finnland, Ägypten, Marokko und Italien zurück in ihre Heimat geflogen.