Berner Inselspital
Leitung des Berner Inselspitals muss ihre Kommunikation verbessern

Die oberste Führung des Berner Universitätsspitals Insel hat in den vergangenen Jahren schlecht kommuniziert und so für Unruhe im Betrieb gesorgt. Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission des Berner Kantonsparlaments.
Publiziert: 02.02.2024 um 10:04 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2024 um 10:19 Uhr
Dass es am Berner Inselspital im Personal rumort, liegt nach Ansicht der Geschäftsprüfungskommission an der schlechten Kommunikation der Leitung.
Foto: Keystone
Dass es am Berner Inselspital im Personal rumort, liegt nach Ansicht der Geschäftsprüfungskommission an der schlechten Kommunikation der Leitung.
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Vor rund zwei Jahren kritisierten Mitarbeitende der Insel die neuen Strukturen und ein neues Vergütungssystem. Sie erhoben Vorwürfe gegen die Leitung des Universitätsspitals.

Die grossrätliche Geschäftsprüfungskommission (GPK) untersuchte den Fall. Sie kommt zum Schluss, dass das Spital gar nicht darum herumgekommen sei, sich strukturell und finanziell neu aufzustellen. Mangelhaft war nach Einschätzung der Kommission hingegen die Kommunikation und die Pflege der Unternehmenskultur.

Die Kommission hat dem Regierungsrat empfohlen, dass er seinen Einfluss gegenüber der Insel Gruppe AG geltend macht und sicherstellt, dass sich die Kommunikation verbessert. (SDA)

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