«World Day of Knights»
Eine ewige Flamme kommt in die Schweiz

Ein internationaler Fackellauf kündigt den «World Day of Knights» von Mitte September an. Nach einer Tour durch Frankreich und Italien kommt die Flamme am Sonntag ins Wallis.
Publiziert: 30.08.2015 um 10:23 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 18:57 Uhr
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In «Döschwos» fuhr die Fackel durch Paris - hier beim Pont de l'Alma.
Foto: zvg

Das Schloss Laupen bei Bern steht dieses Jahr im Mittelpunkt des «World Day of Knights». In drei Wochen finden dort die offiziellen Feierlichkeiten statt. Zur Tradition dieses Gedenktages gehört im Vorfeld ein alljährlicher internationaler Fackellauf von olympischen Dimensionen: Die «Eternal Flame» wird durch durch verschiedene Länder an den Austragungsort getragen. Für die Organisatoren dieses «Welt-Rittertags» ist es «eine internationale Aktion, die Menschen einander näherbringt und Brücken zwischen Völkern und Kulturen errichtet».

Die Tour: 3'500 Kilometer lang. Begonnen am 20. Juli in Strassburg. Offizielle Empfänge gab es in Städten wie Paris, Nizza, Pisa oder Florenz. In Paris fuhr die Flamme im «Döschwo»-Korso über die Champs-Elysées, in Pisa waren Vespa-Fahrer mit ihr unterwegs. An anderen Orten trugen sie Motorradclubs, Harley Chapters, Sportvereine, Schulklassen, aber auch Behinderte und ältere Menschen.

Jetzt nach Siders

Am Sonntag beginnt nun die letzte Phase auf dem Weg dieser «Flamme der Freundschaft», wie sie auch genannt wird. Sie trifft am ersten Etappenort auf Schweizer Boden ein, in Siders VS - samt offiziellem Empfang in der Stadt.

Der Parcours wird in den nächsten Tagen quer durchs Land führen - vom Wallis durchs Oberland, die Innerschweiz, über Zürich, das Mittelland, Neuenburg und Freiburg schliesslich nach Bern und Laupen. Durchgangszeiten und Orte werden laufend auf der offiziellen Website aufgeschaltet.

Ein Korso rund um den Zürichsee

Am Montag,  7. September, wird die Flamme etwa von Motorradclubs und Velovereinen rund um den Zürichsee geführt und dann auf dem Zürcher Bellevue-Platz Behinderten übergeben, die sie über die Bahnhofstrasse bis zum HB tragen werden.

Die Koordinationsaufgaben sind gewaltig, ein 500-köpfiger internationaler Staff steckt hinter dem Lauf. Die Organisatoren erleben Bewegendes. So wie die Geschichte des 7-jährigen kleinen Adame aus dem franzsösischen Nancy. Er trug die Flamme, obwohl an einer unheilbaren Krankheit leidend und mit nur noch wenigen Wochen Lebenserwartung. «Als der kleine Adame in seinem Rollstuhl die Flamme in seinen Händen hielt, leuchteten seine Augen. Ich werde seinen Blick nie vergessen», sagt Baron Kleiner de Grasse, Präsident der Organisation. Er hoffte, dass Adame am 20. September noch leben würde und die Fackel zum offiziellen Festakt tragen könnte. «Leider starb der Junge vor wenigen Tagen. Jeder, der fortan die Fackel trägt, tut dies jetzt auch in Ehren des kleinen Adame», sagt der Baron. (tri)

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