Nur wenige Stunden nach dem legendären Covfefe-Tweet von US-Präsident Donald Trump hat der Walliser Tim Saciri sich im Juni die Markenrechte beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) gekauft (BLICK berichtete). Rund 900 Franken hat er dafür bezahlt.
Aber: Saciri ist nicht der Einzige, dem diese Idee gekommen ist. Wie die Westschweizer Zeitung «Le Matin» schreibt, hätten ein Schwede und ein Russe ebenfalls Interesse an der Marke angemeldet. Doch Saciri hatte Glück. Er war der Erste. «Aber man kann sich nie sicher sein, der Erste auf der ganzen Welt mit solch einer Idee gewesen zu sein», sagt er.
Momentan schweigt er noch darüber, wie er den Namen Covfefe genau vermarkten will. Damit er aber auch im Ausland Profit schlagen kann, wird er jährlich rund 10'000 Franken zahlen müssen. «Wir werden die Welt mit diesem Begriff wieder auferwecken!»
Jetzt darf man gespannt sein, wann der gebürtige Mazedonier den Schleier lüftet und das Covfefe-Produkt präsentiert. Die Website covfefe-swiss.com ist bereits aufgeschaltet.
Bis heute weiss niemand, was Trump mit seinem Covfefe-Tweet gemeint hatte. Tatsache ist: Er selbst wohl auch nicht. Via Twitter wünschte er seinen Followern «viel Spass beim Rätseln». (stj)