Diese entscheidet am 22. März, wie die Partei am Montag mitteilte. Mit der geschlechter- und sprachregional ausgewogenen Kandidatur wolle die EVP den Wählerinnen und Wählern eine echte Auswahl bieten.
Wie in den vergangenen zwölf Jahren wolle die EVP auch 2026 mit einem möglichst breiten Bündnis im politischen Zentrum antreten. Wem dieses angehören wird, geht aus dem Communiqué nicht hervor.
Stotzer-Wyss ist Theologin und Vizegemeindepräsidentin von Büren an der Aare. Gerber ist Meisterlandwirt und stammt aus dem Berner Jura. Beiden sei der ausgleichende Dialog zwischen Stadt und Land sowie den verschiedenen Gesellschaftsschichten wichtig, schreibt die Partei.
Die EVP bemühte sich bisher stets vergeblich um einen Platz in der Kantonsregierung. Grossrätin Christine Grogg kam 2022 auf Platz 9. Vier Jahre zuvor war Grossrat Hans Kipfer auf Rang 10 gelandet.
Die kantonalen Wahlen finden am 29. März 2026 statt. Der bürgerliche Block mit SVP, FDP und Mitte hat zurzeit vier der sieben Sitze inne, das rotgrüne Lager mit SP und Grünen hat drei Sitze.
Mindestens drei Regierungsmitglieder treten nicht mehr an: Christine Häsler (Grüne), Christoph Ammann (SP) und Christoph Neuhaus (SVP). Drei weitere streben die Wiederwahl an. Noch nicht bekannt ist, ob Pierre Alain Schnegg (SVP) erneut antritt.