Ein 2004 in den USA fotografierter Wolf. (Archivbild)
Foto: Dawn Villella
Wie die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern am Montag mitteilte, ist unklar, wo und wie sich der Wolf verletzte. Der Kadaver wurde für weitere Untersuchungen ins Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern gebracht.
Der Vorfall in Innertkirchen, einer Gemeinde unweit von Meiringen, ist nicht der einzige dieser Art in der Schweiz in letzter Zeit: Auch im Kanton Graubünden erlegte ein Wildhüter im Juni einen verletzten Wolf. Das männliche Tier wies eine starke Verletzung am Vorderbein auf. Wegen der Verletzung lahmte der Wolf und war geschwächt.
Im Wallis erlegten Wildhüter im August im Goms einen Wolf, nachdem der Kanton zuvor eine Abschussbewilligung erteilt hatte.
(SDA)