Im Vergleich zum Vorjahr werden heuer drei Tonnen Zwiebeln mehr angeboten, wie Marc Heeb, Co-Leiter des Stadtberner Polizeiinspektorats, am Montagmorgen an einer Medienkonferenz sagte. Im Vergleich zu 2019 seien es aber deutlich weniger: Damals wurden rund 50 Tonnen in die Stadt gebracht.
Detailhändler würden inzwischen mehr Zwiebeln verkaufen. Insgesamt bliebe die Menge an verkauften Zwiebeln in etwa gleich, meinte Heeb, es würden jedoch andere Absatzmärkte gewählt.
Die Anzahl Stände sei geringer als noch vor wenigen Jahren. 2016 hätten 680 Marktfahrende in Bern Stände aufgestellt. Die Stadt setze nebst der Menge auch auf einen qualitativen Markt. So sage sie pro Jahr etwa 200 bis 300 Marktfahrenden ab, erklärte Heeb. Es brauche zum Beispiel nicht etliche Schmuckstände.
Die anwesenden Händlerinnen und Händler sollen ihre Ware gut verkaufen können. Dafür achte die Gewerbepolizei auf einen guten Warenmix. (SDA)