Verkehr beeinträchtigt
Unbekannte sprengen Bancomat in Hünibach BE

Unbekannte sprengten in der Nacht auf Montag einen AEK-Bancomaten in Hünibach am Thunersee. Die Staatsstrasse ist gesperrt, es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei ermittelt vor Ort.
Publiziert: 09.12.2024 um 09:31 Uhr
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Aktualisiert: 09.12.2024 um 10:56 Uhr
Der Tatort wurde nach der Sprengung des Bancomaten abgeriegelt.
Foto: Leserreporter

Auf einen Blick

  • Bancomat in Hünibach gesprengt. Massive Auswirkungen auf den Verkehr
  • Häufung von Bancomaten-Sprengungen in verschiedenen Kantonen der Schweiz
  • STI-Linien 21 und 25 melden Ausfälle, Einschränkungen bis 10 Uhr
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Daniel MacherRedaktor News

In der Nacht zum Montag erschütterte eine Explosion die Gemeinde Hünibach BE am Thunersee. Unbekannte Täter sprengten einen Bancomaten der AEK Bank, wie «20 Minuten» berichtet. Der Verkehr in der Region ist deshalb stark beeinträchtigt.

Die Staatsstrasse im Bereich der Bankfiliale ist komplett gesperrt, was zu erheblichen Behinderungen führt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die STI-Linien 21 Thun–Oberhofen und 25 Thun–Sigriswil melden Ausfälle und Verspätungen. Laut SBB-App sollen die Einschränkungen bis 10 Uhr andauern.

SBB nahmen mehrere Automaten vom Betrieb

Erst Mitte September wurde ein AEK-Bancomat in Oey gesprengt. Auch in anderen Kantonen häufen sich ähnliche Vorfälle. In der Nacht zuvor war in Rossens FR ebenfalls ein Geldautomat das Ziel von Kriminellen.

Die SBB haben aus Sicherheitsgründen mehrere Bancomaten an Bahnhöfen ausser Betrieb genommen.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Kantonspolizei hat für den Vormittag weitere Informationen zum Vorfall in Hünibach angekündigt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Täter zu fassen und weitere Angriffe zu verhindern.

Die Bevölkerung wird zur Vorsicht und erhöhter Aufmerksamkeit aufgerufen. Verdächtige Beobachtungen sollten umgehend der Polizei gemeldet werden.

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