YB hat am Mittwochabend Geschichte geschrieben: Im Stade de Suisse fahren die Berner den ersten Champions-League-Sieg der Klubgeschichte ein und bezwingen Juventus Turin mit 2:1.
Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit kommt es im Gästesektor zu einer Tragödie: Juventus-Spieler Paolo Dybala hatte gerade ins Netz getroffen. Bei den Juve-Fans bricht Jubel aus. Plötzlich stürzt ein Juve-Fan von der Balkontribüne mehrere Meter in die Tiefe. Gleichzeitig wird Dybalas Treffer aberkannt.
Fan muss verletzt ins Spital
Sofort rückt der Sicherheitsdienst aus, betreut den verunfallten Fan. Der Mann ist verletzt. Wenig später bringen ihn die ausgerückten Rettungskräfte ins Spital, wie Christoph Gnägi, Sprecher der Kantonspolizei Bern gegenüber BLICK mitteilt. Der Juve-Fan sei nicht lebensbedrohlich verletzt.
Warum er stürzte, ist noch unklar. Die Kantonspolizei Bern schliesst eine Dritteinwirkung aus. «Es handelt sich hier um ein Unfallgeschehen», so Gnägi.
Wie YB-Sprecher Stefan Stauffiger auf Anfrage sagte, ist so etwas im vor dreizehn Jahren eingeweihten Stade de Suisse noch nie vorgekommen. Er verwies darauf, dass die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) das Berner Stadion 2015 in einem Bericht als «rundum geglückt» bezeichnete. Es seien keine baulichen Massnahmen nötig.
Vier Männer angehalten
Die An- und Abreise der Gästefans ging am Mittwoch weitgehend problemlos über die Bühne, wie der Mediensprecher der Berner Kantonspolizei weiter bestätigte. Allerdings hielt die Polizei im Verlauf des Abends vier Männer an und nahm sie zur Einvernahme mit in Polizeiräumlichkeiten.
Einer der Festgenommenen hatte versucht, Pyrotechnika ins Stadion zu schmuggeln. Ein anderer wollte sich einer Kontrolle entziehen. Zwei weitere Fussballfans waren mutmasslich in eine Auseinandersetzung verwickelt. Alle vier Männer wurden im Verlauf der Nacht wieder entlassen. (nim/hah/SDA)
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