«Insgesamt 81 Verdachtsfälle bei WM-Vergaben»: Die Bundesanwaltschaft erhält weitere Hinweise auf Geldwäsche.
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Bis jetzt seien «insgesamt 81 Meldungen wegen des Verdachts der Geldwäscherei von Finanzinstituten in der Schweiz an die Bundesanwaltschaft weitergeleitet worden», sagte Bundesanwaltschafts-Sprecher André Marty der Nachrichtenagentur dpa.
Diese würden sich auf das laufende Strafverfahren der Bundesanwaltschaft im Zusammenhang mit der Vergabe der Fussball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 beziehen, wie die «Sonntagzeitung» berichtet.
Bundesanwalt Michael Lauber hatte am 17. Juni auf einer Medienkonferenz von 53 Verdachtsfällen gesprochen. Der Fall sei «gross und komplex», hatte Lauber damals gesagt.
Seit den WM-Vergaben im Dezember 2010 gibt es den Verdacht, die Abstimmungen könnten durch illegale Zahlungen beeinflusst worden sein. (SDA)