Polizei setzt Gummischrot und Wasserwerfer ein
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Eskalation bei 2. Demo in Bern:Polizei setzt Gummischrot und Wasserwerfer ein

Eskalation bei zweiter. Demo in Bern
Polizei setzt Gummischrot und Wasserwerfer ein

In Bern marschieren Demonstranten derzeit durch die Innenstadt. Die Kundgebung ist unbewilligt. Die Polizei musste mit Reizstoff, Gummischrot und Wasserwerfer gegen die Protestler vorgehen.
Publiziert: 22.09.2020 um 15:58 Uhr
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Aktualisiert: 22.09.2020 um 18:58 Uhr
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Polizisten stehen in Bern im Einsatz. In der Innenstadt findet eine unbewilligte Kundgebung statt.
Foto: Blick

Während seit Montagmorgen unzählige Klimaaktivisten vor dem Bundeshaus in Bern protestieren, sorgen andere Demonstranten für einen Polizeieinsatz.

Wie die Kantonspolizei Bern auf Twitter schreibt, ziehen am Dienstagnachmittag Menschen an einer unbewilligten Kundgebung durch die Innenstadt. «Kurzzeitig musste Reizstoff eingesetzt werden, als Teilnehmende eine Polizeisperre bedrängten und versuchten, diese zu umgehen.»

Eine Person verletzt

Laut dem Twitter-Account «Megafon Reitschule Bern» zufolge soll eine Person dabei verletzt worden sein. «Die Person wird nun durch den Rettungsdienst abtransportiert. Der Pfeffersprayeinsatz der Polizei löste bei ihr offenbar ernsthafte gesundheitliche Probleme aus.»

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Offenbar handelt es sich bei den Teilnehmern der zweiten Demo am Waisenhausplatz um Migranten. Die Klimaaktivisten wollen die Flüchtlinge auf den Bundesplatz holen. Die Polizisten in Vollmontur versuchen, ihr Durchkommen zu verhindern. «Stop Isolation» und «Kein Mensch ist illegal» rufen die Demonstranten.

Nach kurzer Zeit kehren die Aktivisten um und laufen in Richtung Bollwerk. Dort kommt es offenbar zu einer Eskalation.

«Mehrfacher Gummigeschosseinsatz am Bollwerk», twittert der Account «Megafon Reitschule Bern». Auch ein Wasserwerfer sei eingetroffen. Das bestätigt auch die Kantonspolizei auf Twitter. (man/szm)

Alle Informationen zur Demo der Klimaaktivisten finden Sie in unserem Ticker.

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