Peinlicher Schreibfehler
SVP-Politikerin macht sich zum Gespött

Mit einem selbstgedrehten Video wollte sich Nadja Pieren (35) für vier weitere Jahre im Nationalrat empfehlen. Doch ausgerechnet beim heiklen Thema Zuwanderung leistet sich die SVP-Politikerin einen peinlichen Verschreiber.
Publiziert: 11.08.2015 um 20:12 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 23:04 Uhr

Sie passieren allen und sind immer ärgerlich – dieser eine Schreibfehler wird Nadja Pieren jedoch noch lange verfolgen. In einem selbstgedrehten Video für den Wahltalk auf «Tele Bärn» wollte die SVP-Nationalrätin eigentlich Werbung für ihre Politik machen.

Zum Gesprächsthema wurde sie jedoch, weil sie sich ausgerechnet bei ihrem Hauptanliegen einen Verschreiber leistete: «Zuwanderung begernzen» stand auf einem ihrer Plakate, das die Politikerin während des Bewerbungsvideos in die Kamera hielt. Angesichts der ohnehin heiklen Thematik ein folgenschwerer Fauxpas.

Im Netz ergoss sich denn auch massig Spott über die SVP-Frau und ihr Anliegen. «Die Pieren sollte dringend in die Schule», lautet einer der unzähligen hämischen Kommentare auf Twitter. Ein weiterer Nutzer schreibt: «Die SVP hetzt gegen Ausländer und spart bei der Bildung. Wohin das führt, zeigt uns Frau Pieren.»

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Andere hingegen wittern hinter Pierens Schreibfehler einen PR-Coup: «Ich finde, die Naddia Pierren hat einen intresanten Weg gefunden, sich ins Gesprech zu bringen», schreibt ein Nutzer. Und kriegt gleich Unterstützung: «Seht ihr nicht, SVP-Pieren schickt uns einen versteckten Hilferuf: Eigentlich hat sie die Zuwanderung ganz gern.»

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