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Manuela Kocher Hirt soll Präsidentin der bernischen SP werden

Grossrätin Manuela Kocher Hirt steht vor der Wahl zur Präsidentin der SP Kanton Bern. Die Geschäftsleitung empfiehlt sie einstimmig zur Wahl, wie aus den Unterlagen zum Parteitag vom Mittwochabend hervorgeht.
Publiziert: 25.03.2025 um 15:27 Uhr
Soll bernische SP-Präsidentin werden: Manuela Kocher Hirt. (Archivbild)
Foto: Stoeh Gruenig
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Anna Tanner und Ueli Egger hatten letzten Herbst angekündigt, das Co-Präsidium auf den 26. März niederzulegen. Eine Findungskommission bereitete darauf die Nachfolge vor.

Mit der heutigen Vizepräsidentin Kocher Hirt habe sich eine sehr valable Kandidatin fürs Parteipräsidium beworben, heisst es in den Unterlagen. Die 53-jährige Pflegefachfrau aus Worben im Seeland sitzt seit 2018 im Kantonsparlament und hat sich einen Namen als Gesundheitspolitikerin gemacht.

Sie wolle sich einsetzen für eine starke, geeinte und zukunftsfähige SP Kanton Bern, erklärt Kocher Hirt in ihrem Motivationsschreiben. Zu ihren Zielen zählt sie, die SP im ländlichen Raum zu stärken und bei den Wahlen 2026 mehr Stimmen auf dem Land zu gewinnen. Bei den Regierungsratswahlen wolle sie mithelfen, die zwei SP-Sitze und das «linke Trio» zu verteidigen.

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