In den Belpauen wird ein Stück Wald temporär gerodet. (Symbolbild)
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SDASchweizerische Depeschenagentur
Eine temporäre Rodung bedeutet, dass auf der Fläche von umgerechnet gut fünf Fussballfeldern anschliessend wieder Wald aufkommen wird.
Die Bewilligung für die Rodung wurde laut Kanton erteilt, weil das Sicherstellen der Trinkwasserversorgung als übergeordnetes öffentliches Interesse bewertet wird. Die Burgergemeinde Belp ist die am stärksten betroffene Grundbesitzerin und übernimmt die Holzereiarbeiten im Auftrag des Kantons und der Gemeinde Belp.
Die Belpauen sind ein beliebtes Naherholungsgebiet mit hoher Biodiversität. Sie gehören zum kantonalen Naturschutzgebiet Aarelandschaft Thun-Bern, das 1977 errichtet wurde.