Die eingeleiteten Massnahmen zeigten demnach Wirkung. Bei den jüngsten Untersuchungen wurden keine Bakterien mehr nachgewiesen.
Im Reservoir Mahlenwald war am Dienstag eine Verunreinigung durch Koli- und Enterokokken-Bakterien festgestellt worden. Das Trinkwasser wurde darauf mit Chlor behandelt. Der Bevölkerung wurde empfohlen, das Wasser vor dem Konsum zu kochen.
Betroffen waren die Quartiere im Norden der Stadt und die Gemeinde Leubringen/Magglingen. ESB empfahl den betroffenen Haushalten am Donnerstag, vor der normalen Verwendung des Leitungswassers alle Hausleitungen während fünf Minuten durchzuspülen.
Das Wasser könne weiterhin einen leichten Geschmack nach Chlor aufweisen. Das sei gesundheitlich unbedenklich.
Das Trinkwasser der Stadt Biel stammt aus dem Bielersee, wo es vom ESB entnommen, aufbereitet und in verschiedene Reservoirs verteilt wird, bevor es in die Häuser gelangt.