Der Berner Gemeinderat verlangt mehr Ressourcen für den Betrieb der Software Citysoftnet.
Foto: Therese Hänni
Die Software Citysoftnet haben die Städte Bern, Basel und Zürich gemeinsam entwickelt. Bern ist die erste Stadt, die die Software einsetzt, Zürich und Basel sollen von den nun gemachten Erfahrungen profitieren können.
Die Software ist in Bern seit Juni in Betrieb. Nach dem Abschalten der bisherigen Software traten unerwartet Probleme insbesondere beim Tempo auf. So konnten beispielsweise Rechnungen nicht fristgerecht abgewickelt und Zahlungen nicht ausgelöst werden.
Nun braucht es zusätzlich befristetes Personal, wie die Stadt Bern am Donnerstag mitteilte. Dafür braucht es einen Nachkredit von 955'000 Franken. Der Gemeinderat wird den Kreditantrag voraussichtlich nach den Herbstferien dem Stadtrat vorlegen.
(SDA)