Der für die Biodiversität schädliche Kirschlorbeer breitet sich schnell und stark aus. Die Stadt Biel geht mit einer Sträuchertausch-Aktion dagegen vor. (Archivbild)
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SDASchweizerische Depeschenagentur
Der schädliche Kirschlorbeer sei im betreffenden Garten entfernt worden und könne sich nicht mehr weiterverbreiten, teilte die Stadt mit. Nächstes Jahr blühen an der Stelle Kornellkirsche, Felsenmispel und Wildrose. Die neuen einheimischen Straucharten bieten Nahrungsquellen und Lebensraum für viele Tierarten.
An der dritten Sträuchertausch-Aktion nahmen dieses Jahr 21 Private teil. Sie ersetzten über 130 invasive Sträucher durch einheimische Pflanzen.
Invasive Neophyten sind exotische Pflanzen, die sich schnell und stark ausbreiten. Dadurch entstehen Schäden an der Infrastruktur, der Biodiversität und in der Landwirtschaft. Seit dem 1. September 2024 ist der Handel mit einigen dieser Arten verboten.