Nach einer Schulung des städtischen Personals und einer erfolgreich durchgeführten Ernstfallübung im Herbst habe der Gemeinderat entschieden, dass die Stadt den Hochwasserschutz künftig eigenständig sicherstelle. Das geht aus einer Mitteilung des Gemeinderats hervor.
Der Schutz des Strandbads basiere auf zwei wesentlichen Massnahmen, so der Gemeinderat. Einerseits müsse der Technikraum des Schwimmbads gesichert werden, weiter kämen sogenannte Beaver-Schläuche zum Einsatz. Diese sollen eine Überflutung und eine Verunreinigung der Schwimmbecken verhindern.
«Die Stadt Nidau ist überzeugt, dass sie im Falle eines Hochwassers das Strandbad rechtzeitig und wirkungsvoll schützen kann», hiess es in der Mitteilung weiter. Entsprechend verzichtet sie auf einen Leistungsvertrag mit der Zivilschutzorganisation Nidau plus, wie es weiter hiess.