Mit 133 zu 12 Stimmen gab er grünes Licht für die Staatsbeiträge 2024-2027 unter der Auflage, dass der Pro-Kopf-Beitrag für die regionalen Energieberatungen von 99 Rappen auf 1.50 Franken steigt. Er folgte damit einem Antrag der vorberatenden Kommission. Der Regierungsrat hatte eine Erhöhung auf 1.18 Franken vorgeschlagen.
Für die Ratsmehrheit war das zu wenig. Die unabhängige Information und Beratung sei eine wichtige Grundlage, damit die Bevölkerung die richtigen Investitionsentscheide im Energiebereich fallen könne, hiess es in der Debatte. Die Energieberatungsstellen seien immer gefragter.
Eine Minderheit war der Meinung, 1 Franken sei ausreichend. In der Abstimmung setzte sich der höhere Betrag mit 83 zu 66 Stimmen durch.
Die Energieberatungsstellen informieren Hauseigentümerinnen, Mieter, Gemeinden und weitere Interessierte über die gesetzlichen Vorgaben beim Bauen und Heizen. Sie geben Tipps für energieeffizientes Bauen und Sanieren und beantworten Fragen zu Heizungsersatz, Beleuchtung und Haushaltsgeräten.
(SDA)