Der Solarpark soll Ende Jahr in Betrieb gehen. Die Anlage im bayerischen Kraiburg produziert pro Jahr rund 15 Gigawattstunden Strom aus Sonnenkraft, was in etwa dem Jahresverbrauch von 4100 Vierpersonenhaushalten entspricht.
Beim abgeschlossenen Vertrag handelt es sich um ein sogenanntes «Power Purchase Agreement», kurz PPA. Im Vertrag wurde vereinbart, Strom über einen definierten Zeitraum zu einem festgelegten Preis zu beziehen.
Damit könne Planungs- und Investitionssicherheit für die Betreiber und Vermarkter von erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen geschaffen werden, schreibt die BKW in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Kunden wiederum profitierten vom definierten Preis.
Der Berner Energiekonzern ist seit einigen Jahren im PPA-Geschäft aktiv und hat dieses seit Anfang Jahr nach eigenen Angaben kräftig ausgebaut, namentlich in Deutschland. Weitere europäische Länder sollen folgend.
Der Ingenieursdienstleister MaxSolar bietet unter anderem Energielösungen für Unternehmen und Gemeinden an. Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und beschäftigt über 200 Personen an fünf Standorten in Deutschland. (SDA)