Das teilte die fürs Feuerwehrwesen zuständige Gebäudeversicherung Bern am Freitag mit. Tendenziell steigend sei auch die Anzahl der Einsätze, bei denen es sich nicht um die Kernaufgabe der Feuerwehr handelt. Beispielsweise, wenn eine Person zuhause stürzt und nicht mehr alleine aufstehen kann. Insgesamt 868 Mal rückten die Organisationen in diesem oder ähnlichem Zusammenhang aus, was rund zehn Prozent aller registrierter Einsätze entspricht.
Deutlich weniger waren die 160 Berner Feuerwehren wiederum für Elementarereignisse im Einsatz. 1218 entsprechende Meldungen verzeichneten die Organisationen, was einer Abnahme um 20 Prozent entspricht. Wegen Bränden rückten die Feuerwehren 1085 Mal aus, ein Minus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Gebäudeversicherung präzisierte in der Mitteilung zudem die Einsatzzahlen vom Jahr 2023. Die ursprünglich kommunizierten 11'000 Einsätze beinhalten allfällige Nachalarmierungen, wie der kantonale Feuerwehrinspektor Peter Frick der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Inzwischen würden die Einsatzzahlen ohne allfällige Nachalarmierungen rapportiert.