Einbruchserie in Thun BE
Drei Jugendliche nach erneuten Diebstählen in Haft

In Thun BE ist es zu drei Einbruchsdiebstählen gekommen, zudem hat es zwei versuchte Einbrüche gegeben. Die Polizei konnte die mutmasslichen Täter festnehmen. Diese sollen bereits zwei Nächte zuvor in Bönigen BE straffällig geworden sein.
Publiziert: 24.01.2025 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2025 um 11:26 Uhr
In Thun BE ist es zu zwei Einbruchsversuchen und drei Einbruchdiebstählen gekommen.Die Polizei konnte die mutmasslichen Täter festnehmen.
Foto: KEYSTONE/Peter Klaunzer

Auf einen Blick

  • Drei Jugendliche bei Einbruch in Thun BE festgenommen, weitere Fälle vermutet
  • Verdächtige bereits zwei Nächte zuvor in Bönigen BE angehalten
  • Beschuldigte zwischen 14 und 15 Jahre alt, Haft und Ausgrenzung verfügt
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Daniel MacherRedaktor News

Am Donnerstag gegen 3.10 Uhr ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass drei Personen in einen Gastronomiebetrieb an der Freienhofgasse in Thun eingebrochen seien. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten drei Verdächtige vor Ort anhalten, mutmassliches Deliktsgut sicherstellen, und auf eine Polizeiwache bringen. Das teilt die Kantonspolizei mit.

Im Laufe der weiteren Abklärungen wurden der Kantonspolizei Bern vier weitere Einbruchversuche oder Einbruchdiebstähle in ein Restaurant an der Freienhofgasse, einen Dienstleistungsbetrieb an der Aarestrasse sowie je ein Verkaufsgeschäft im Bälliz und an der Frutigenstrasse in Thun gemeldet. Zwischen den fünf Fällen dürfte gemäss ersten Erkenntnissen ein Zusammenhang bestehen. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Spezialdienste der Kantonspolizei Bern.

Bei den Beschuldigten im Alter zwischen 14 und 15 Jahren handelt es sich um dieselben drei Jugendlichen, die zwei Nächte zuvor in der Gemeinde Bönigen angehalten und vorläufig festgenommen wurden. Sie wurden danach gemäss den geltenden rechtlichen Grundlagen wieder freigelassen, teilt die Polizei mit.

Gegen die drei Jugendlichen wurde die Haft und eine Ausgrenzung verfügt, wobei gegen einen der Jugendlichen zusätzlich eine Anzeige wegen Missachtung einer bereits geltenden Ausgrenzung gestellt werden musste. Unter der Leitung der kantonalen Jugendanwaltschaft hat die Kantonspolizei Bern weiterführende Ermittlungen aufgenommen.

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