Im Kanton Bern werden 1200 Plätze für Asyl- und Schutzsuchende gesucht. (Symbolbild)
Foto: MARCEL BIERI
Seit Frühjahr 2022 habe der Kanton rund 30 neue Kollektivunterkünfte mit einer Kapazität von 3500 Plätzen in Betrieb genommen, teilte die GSI am Freitag mit. Der Liegenschaftsmarkt für Objekte, die sich als Kollektivunterkunft eignen, sei nun grösstenteils ausgeschöpft.
Gemäss Gesetz können die Statthalter einzelne Gemeinden anweisen, Unterbringungsplätze zur Verfügung zu stellen. Gestützt auf den Regierungsratsbeschluss von Anfang Juli können Gemeinden für maximal zwei Jahre verpflichtet werden, kurzfristig verfügbare und geeignete Plätze zur Verfügung zu stellen.
(SDA)