Die «Hot 100»-Liste umfasst genau gezählt «nur» 85 Namen: die schönsten Schweizerinnen im Männermagazin «Maxim». Unter ihnen sind bekannte Namen: Ex-Miss-Schweiz Whitney Toyloy (und ihre Schwestern), Schauspielerin Kiki ­Maeder, Blick.ch-Moderatorin Mimi Jäger. Und ­Medina Veletanlic.

Nein, ihr Name ist einem breiten Publikum noch nicht bekannt. Wenn die «Maxim»-Macher recht behalten, wird sich das ändern. «Sie hat den Look. Freuen Sie sich auf weitere Bilder von Medina, einem der heissesten Model-Newcomer der Schweiz», heisst es zu ihr. Selbst sagt sie dazu: «Auf dieser Liste dabei zu sein, ist eine Ehre für mich.»

«Die Ausbildung geht vor»

Medina Veletanlic (19), aufgewachsen in Bern-Bethlehem, 1,78 m gross, bosnische Wurzeln. Im Vorjahr stand sie im Finale der Miss-Bern-Wahl. Über dieses Sprungbrett haben es auch Keshtjella Pepshi und Geraldine Schnidrig auf die «Hot List» geschafft.

Die Karriere plant Medina zweigleisig. «Die Ausbildung geht vor», sagt sie. Das KV ist abgeschlossen, nun drückt sie wieder die Schulbank. «Im Vorjahr hatte ich wegen der Ausbildung wenig Zeit für Engagements, jetzt geht es besser», sagt sie.

Jobs in Mailand, München, Berlin

Sie war in Mailand, hat dort für Diesel gemodelt ­(Medina: «einer der coolsten Aufträge»). Im nächsten Oktober wird sie probieren, in München und Berlin Fuss zu fassen. Ohne Stress. «Ich werde mich nach der Schule entscheiden, wie ich die Prioritäten setze.»

Am Samstag wurden die «Maxim»-Schönen an einer Party offiziell vorgestellt, Gratulationen hat Medina seither viele erhalten. «Auch von Leuten, die ich gar nicht kenne», lächelt sie. Welche Perspektiven die Ernennung eröffnet, wird sich weisen. «Einige Anfragen habe ich erhalten», sagt sie. «Konkrete Aufträge aber noch nicht, dafür ist es zu frisch.»