Bei Mädchen und jungen Frauen
«Beispiellose Zunahme» von psychischen Störungen

Die Zahl der stationären Spitalaufenthalte wegen psychischer Störungen ist bei Mädchen und jungen Frauen zwischen 10 und 24 Jahren in den Jahren 2020 und 2021 um 26 Prozent gestiegen. Das Bundesamt für Statistik (BFS) spricht von einer «beispiellosen Zunahme».
Publiziert: 12.12.2022 um 09:01 Uhr
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Aktualisiert: 12.12.2022 um 15:16 Uhr
Wartezimmer einer psychiatrischen Einrichtung im Kanton Waadt. (Symbolbild)
Foto: JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Zum ersten Mal waren psychische Störungen auch die häufigste Ursache für eine Hospitalisierung bei dieser Altersgruppe (19'243 Fälle), wie das BFS am Montag mitteilte. Die Spitaleinweisungen wegen Suizidversuchen nahmen laut BFS in derselben Altersgruppe um 26 Prozent zu, die ambulanten psychiatrischen Leistungen im Spital um 19 Prozent.

Die Analyse des BFS befasste sich mit der Behandlung von psychischen Störungen bei jungen Menschen in den Jahren 2020 und 2021.

(SDA)

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