Wer schmuggelt so etwas?
Grenzwächter stellen geschützte Gänse sicher

Bei der Kontrolle einer Fahrzeugs stiessen Grenzwächter auf mehrere Enten und Gänse. Zwei der Tiere sind geschützt. Der Fahrzeuglenker konnte die nötigen Einfuhrbewilligungen nicht vorweisen.
Publiziert: 04.09.2015 um 11:17 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:32 Uhr
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Die Hawaiigans unterliegt dem Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES).
Foto: Grenzwachtkommando Basel

Am vergangenen Montag kontrollierten Grenzwächter im Raum Riehen BS ein Fahrzeug – und stiessen auf aussergewöhnliche «Schmuggelware»!

Der Fahrer (56) aus dem Kanton Solothurn führte in seinem Auto insgesamt 13 Kaisergänse, Hawaiigänse, Zwergschneegänse, Sichel-, Braut-, Rotschulter- und Brandenten mit sich.

Die zwei Hawaiigänse unterliegen dabei dem Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES), wie die Grenzwachtregion Basel in einer Medienmitteilung schreibt.

Da der Fahrzeuglenker die entsprechenden Einfuhr- und CITES-Bewilligungen nicht vorweisen konnte, wurden Tiere wurden vorsorglich sichergestellt. Dem Mann droht nun eine Busse von mehreren tausend Franken. (bau)

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