Die Basler Fasnacht wird von einem erneuten Zwischenfall überschattet. Ein Pferd ist während des Cortèges am Mittwochnachmittag am Steinenberg in Basel gestürzt. «Es ist einfach so umgefallen – ganz ohne Grund», sagt BLICK-Leserreporter Daniel Limacher (46). Daraufhin sei das Pferd einige Minuten auf dem Boden liegen geblieben, bevor es wieder aufstand.
Der Fasnachts-Besucher ist überzeugt: «Es gehören keine Tiere an so einen Anlass.» Ebenfalls vor Ort, als es passierte, war auch ein Tierschutzaktivist der Tierschutz-Kampagne «Für eine Basler Fasnacht ohne Tierleid». Er wurde ebenfalls Zeuge, wie das Pferd zusammenbrach und hielt den dramatischen Moment fest.
Zweiter Pferde-Unfall während Basler Fasnacht
Für den Kampagnen-Leiter Olivier Bieli ist der Vorfall frustrierend: «Wie lange schaut das Fasnachts-Comité noch zu?» Denn: Bereits am Montag ist es beim Bankverein – wenige Meter von der zweiten Unfallstelle am Steinenberg entfernt – zu einem ähnlichen Unfall gekommen. Ein Pferd rutschte bei regennasser Strasse auf einer Platte aus und stürzte.
«Der Einsatz von Pferden auf Fasnachtsumzügen ist unverantwortlich. Die schreckhaften Tiere stehen durch die laute Musik, fliegende Süssigkeiten und inmitten der ausgelassenen Menschenmassen unter erheblichem Stress. Wenn ein Pferd durchgeht, kann es für Menschen und Tiere lebensgefährlich werden», so Peter Höffken, Fachreferent bei der Tierschutz-Organisation Peta Schweiz. In einer Mitteilung hat Peta Schweiz das Basler Fasnachts-Comité aufgefordert die Umzüge künftig ohne Pferde durchzuführen. (rad)
Glossar
Wer keine Blaggedde trägt, wird mit Sicherheit von mehreren Waggis mit vielen Räppli gestopft. Was so viel heisst wie: Wer an die Basler Fasnacht gehen und einigermassen heil wieder nach Hause kommen will, muss eine aktuelle Plakette/Abzeichen kaufen, damit die Menschen mit den grossen Larven (Masken) einen nicht mit Konfetti vollstopfen.
Typische Verkleidung
Passend zum ausgedachten Sujet lassen sich die Cliquen ein meist sehr farbenfrohes Kostüm nähen, und ganz wichtig: eine einheitliche Larve (Maske) anfertigen.
Essen
An der Basler Fasnacht gibt es drei traditionelle Mahlzeiten: Die Mehlsuppe, die Zibelewaie und die Käswaie, zu der ein Bier oder ein Glas Weisswein gehört. Jedoch steht auch an jeder Ecke ein Wurststand, wo man natürlich die besten Klöpfer (Cervelat) essen kann.
Regeln
Während dem Cortège müssen die Zuschauer am Rand stehen, um die Cliquen bzw. Guggenmusiken nicht zu stören. Allgemein darf man maskierte Menschen nie mit Räppli stopfen. Ansonsten geht es einfach darum, Spass zu haben.
Tipps
Restaurant Kunsthalle Basel: Seit über 40 Jahren gibt es dort die beste selbstgemachte Mehlsuppe, Zibelewaie und Käswaie. Guggenkonzert: Am Dienstagabend auf dem Marktplatz, Barfüsserplatz und Claraplatz. Schnitzelbängg: Kann man sich überall in der Stadt anhören.
Glossar
Wer keine Blaggedde trägt, wird mit Sicherheit von mehreren Waggis mit vielen Räppli gestopft. Was so viel heisst wie: Wer an die Basler Fasnacht gehen und einigermassen heil wieder nach Hause kommen will, muss eine aktuelle Plakette/Abzeichen kaufen, damit die Menschen mit den grossen Larven (Masken) einen nicht mit Konfetti vollstopfen.
Typische Verkleidung
Passend zum ausgedachten Sujet lassen sich die Cliquen ein meist sehr farbenfrohes Kostüm nähen, und ganz wichtig: eine einheitliche Larve (Maske) anfertigen.
Essen
An der Basler Fasnacht gibt es drei traditionelle Mahlzeiten: Die Mehlsuppe, die Zibelewaie und die Käswaie, zu der ein Bier oder ein Glas Weisswein gehört. Jedoch steht auch an jeder Ecke ein Wurststand, wo man natürlich die besten Klöpfer (Cervelat) essen kann.
Regeln
Während dem Cortège müssen die Zuschauer am Rand stehen, um die Cliquen bzw. Guggenmusiken nicht zu stören. Allgemein darf man maskierte Menschen nie mit Räppli stopfen. Ansonsten geht es einfach darum, Spass zu haben.
Tipps
Restaurant Kunsthalle Basel: Seit über 40 Jahren gibt es dort die beste selbstgemachte Mehlsuppe, Zibelewaie und Käswaie. Guggenkonzert: Am Dienstagabend auf dem Marktplatz, Barfüsserplatz und Claraplatz. Schnitzelbängg: Kann man sich überall in der Stadt anhören.