Teenie-Gruppe kollabiert vor Hotel
Fünf Schweizer wegen Hasch-Brownies im Spital

Unmittelbar nach der Grenze zu Deutschland sind fünf Jugendliche aus der Schweiz halb bewusstlos aufgefunden worden. Selbstgebackene Hanfguetzli haben ihnen zugesetzt.
Publiziert: 01.08.2018 um 13:33 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2018 um 08:51 Uhr
Hasch-Brownies – hier ein Bild vom Gebäck ohne Hasch-Zusatz – haben eine Gruppe Schweizer Teenager kollabieren lassen. (Archiv)
Foto: William Reavell

Die örtliche Polizei wurde am frühen Dienstagnachmittag kurz vor 15 Uhr per Notruf alarmiert, dass vor einem Hotel eine Gruppe junger Leute zusammengebrochen sei. 

Vor Ort trafen die Einsatzkräfte dann fünf Personen an, die erkennbar unter Einwirkung berauschender Mittel standen. Sie waren kaum ansprechbar, einige offenbar gar bewusstlos.

Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die fünfköpfige Gruppe im Alter zwischen 15 und 19 Jahren in Basel und Riehen wohnt. Dort hätten die Teenager offenbar sogenannte «Hasch-Brownies» zubereitet und konsumiert.

Anschliessend fuhr die Gruppe mit Velos über die Grenze nach Lörrach (D), um dort etwas zu essen. Nach der Mahlzeit sei es den jungen Leuten gesundheitlich zunehmend schlechter gegangen, was vermutlich nicht am Essen gelegen habe, schreibt die Polizei in der Mitteilung. Die deutschen Polizeibeamten unterrichteten ihre Berufskollegen der Kantonspolizei Basel-Stadt über den Vorfall. (cat/SDA)

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