Solothurnerin wollte zu Fuss weiter
Kifferin (24) strandet ohne Sprit auf der Autobahn

Eine bekiffte Schweizerin ist wenige Kilometer vor der Landesgrenze bei Basel mit leerem Tank auf der deutschen Autobahn gestrandet. Die Polizei fand die Lenkerin samt Begleiter auf der Autobahn.
Publiziert: 18.12.2017 um 15:02 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 00:55 Uhr

Die 24-jährige Frau mit Wohnsitz im Kanton Solothurn war auf der A5 unterwegs und bog kurz nach zwei Uhr früh beim Autobahndreieck Weil auf die A98 in Richtung Lörrach ab. In einer lang gezogenen und unübersichtlichen Kurve ging ihrem Gefährt der Sprit aus und es blieb stehen, wie die deutsche Polizei am Montag mitteilte.

Die Frau und ihr Begleiter liessen den Wagen einfach stehen und setzten ihren Weg zu Fuss fort. Eine Autobahnpolizei-Streife entdeckte ihn, sicherte ihn und suchte darauf die Urherberschaft des Hindernisses. Fündig wurden die Beamten wenig später noch auf der Autobahn.

Positiv auf THC getestet

Die Frau hatte bei der Kontrolle Cannabis sowie Konsumutensilien bei sich. Ein Schnelltest schlug denn auch auf THC positiv an, worauf sie eine Blutprobe abgeben musste. Das Auto liess sich derweil auch nach dem Nachtanken nicht mehr bewegen und musste abgeschleppt werden.

Wann die Frau es wieder lenken darf, ist unklar: Zwar gilt das in solchen Fällen übliche sofort ausgesprochene Fahrverbot nur für 24 Stunden, doch das nachfolgende Verfahren kann auch noch zu einem administrativen Entzug der Fahrerlaubnis führen. (SDA)

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