Sie tanzen um die Wette, zeigen sich in ihrem prächtigsten Kleid und geizen auch akustisch und olfaktorisch nicht mit ihren Reizen. Gewisse Tiere legen sich brachial mit ihrer Konkurrenz an, um die Lust des Stärkeren zu geniessen und am Ende als fürsorgliche Eltern über ihre Jungtiere zu wachen.
Das Sexleben von Tieren ist so vielfältig wie die Tierwelt an und für sich. Manche Tierarten brauchen keinen Sex, um sich fortzupflanzen, weil sie beide Geschlechter in sich tragen. Oder weil sie je nach Bedarf das Geschlecht wechseln können.
Mit vielen Präparaten und szenischen Inszenierungen bietet das Naturhistorische Museum Basel bis am 12. Mai 2024 Einblicke in das Thema, das mit dem Ausstellungstitel «Sexy - Triebfeder des Lebens» umschrieben wird.
Die Basler Ausstellung basiert auf Objekten und der Grundidee der Sonderausstellung «Sexperten» des Liechtensteinischen Landesmuseums und des Amts für Umwelt Liechtenstein.
(SDA)