Bei der Notrufzentrale der Kantonspolizei ging die Höchstzahl von 58'009 Notrufen ein. Das entspricht einem Anstieg um 13'999 respektive 32 Prozent gegenüber 2022. Eine naheliegende Erklärung für die Zunahme an Notrufen gebe es nicht, heisst es weiter.
Einen Rekord an Notrufen registrierte auch die Einsatzzentrale der Rettung Basel-Stadt im vergangenen Jahr mit 39'488 Notrufen. Dies ist gegenüber 2022 ein Plus von 2796 Notrufen respektive 7 Prozent.
Insgesamt rückte die Sanität 25'201 Mal aus. Im Vorjahr waren es 27'457 Einsätze gewesen – ein Rekord. Bei 21'717 Einsätzen handelte es sich gemäss Mitteilung um sogenannte Primär-Einsätze, bei welchen die Erstversorgung von Patientinnen und Patienten im Fokus steht. Bei 3285 weiteren Fällen handelte es sich um Sekundäreinsätze und bei 2116 Einsätzen wurde ein Notarzt benötigt.
Die Berufs- und Milizfeuerwehr rückte vergangenes Jahr 3047 Mal aus, im Vorjahr waren es noch 3221 Einsätze gewesen. Davon waren 272 Einsätze zur Brandbekämpfung, 815 für technische Hilfeleistungen, etwa bei Verkehrsunfällen, und 258 Einsätze wegen sogenannten Elementarereignissen wie die Überschwemmungen in den Sommermonaten. (SDA)