Profi-Bodybuilder Sandro Hofer stürzte in Zürich aus dem Fenster
Das ist der Tote vom Bordell!

Der Mann, der am Freitagabend aus noch ungeklärten Gründen aus dem Fenster fiel und starb, ist Profi-Bodybuilder Sandro Hofer. Offenbar war er im Bordell, um «Stoff» zu besorgen.
Publiziert: 14.03.2017 um 09:14 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:13 Uhr
Der Tote war ein Profi-Bodybuilder
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Sturz aus dem Bordell-Fenster:Der Tote war ein Profi-Bodybuilder

Sandro Hofer war eines der grössten Aushängeschilder der Schweizer Bodybuilding-Szene. Aus noch unbekannten Gründen ist er am letzten Freitagabend aus dem Fenster eines Bordells auf das Trottoir der Häringstrasse in Zürich vor sein Auto gestürzt, wie die «Basler Zeitung» (BaZ) schreibt.

Eine offizielle Bestätigung der Staatsanwaltschaft steht noch aus. Das Bodybuilder-Team Andro verkündete jedoch bereits seinen Tod, wie auch seine Ehefrau auf Social Media: «Gott kann mich auch nehmen, wenn er will, mein Bett ist leer, mein Haus ist leer, mein Leben ist leer! Ich habe alles gemacht und mit ganzen Kräften um ihn mehrere Jahre gekämpft.»

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Zur «BaZ» sagte sie, dass ihr Mann süchtig gewesen sei. Er hätte das Gefühl gehabt, nicht zu genügen und seine Unzufriedenheit hinter seinem mächtigen Body versteckt.

Hofer war 1,77 Meter gross und wog ganze 134 Kilo. 2013 gewann er die Arno-Klasse (in Anlehnung an Arnold Schwarzenegger) und wurde so vom Amateur zum Profi.

Hofer wollte im Bordell «Stoff» besorgen

Die Zürcher Stadtpolizei ermittelt derzeit in alle Richtungen. Noch werden weder ein Suizid, noch ein Unfall oder gar ein Verbrechen ausgeschlossen. Die zwei zwischenzeitlich festgenommenen rumänischen Prostituierten sind wieder auf freiem Fuss.

Hofers Ehefrau ist sich sicher, dass er das Bordell aufgesucht hatte, um «Stoff» zu besorgen. Und nicht wegen der Frauen. In der Bodybuilding-Szene werde über die Möglichkeit eines Unfalls hinaus ein ­krimineller Hintergrund nicht ausgeschlossen. Viele hätten über Hofer Körperaufbau-Substanzen bezogen, wie die «BaZ» schreibt. Die Fitnesszentren im Raum Basel würden nun sogar schon «Lieferengpässe» befürchten.

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Der Bodybuilder wollte im März in Zürich-Seebach einen eigenen Fitness-Club eröffnen. Noch Anfang März posierte er stolz in den neuen Räumlickeiten. (nbb)

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