Pfiffli-Gate
Badehosen-Notfälle bei Basler Buben

Im Kinderspital-Notfall mussten mehrere Buben behandelt werden, weil sie sich in der Badehose verheddert hatten.
Publiziert: 08.07.2015 um 11:23 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:37 Uhr
Schmerzhaft: Die Vorhaut der Buben hatte sich im Netz eingeklemmt.
Foto: Screenshot Telebasel

Bei der Hitzewelle der vergangenen Tage stellte sich die Frage nach der perfekten Freizeitbeschäftigung für die Kinder in der Region nicht: Ab in die Badi, was sonst?

Doch offensichtlich hat so ein Besuch im Schwimmbad mehr Tücken, als man im ersten Moment annehmen würde. In den letzten Tagen wurden im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) unabhängig voneinander drei Buben eingeliefert. Der Grund: Ihr Penis hatte sich in der Badehose dermassen schmerzhaft verheddert, dass er offensichtlich ohne Chance auf Befreiung festhing, wie «Telebasel» berichtet.

Im Schwimmbad in Pratteln BL sei zum Beispiel ein Junge darob plötzlich schreiend zum Bademeister gerannt. Dieser habe zusammen mit dem Vater entschieden, das Kind ins Spital zu bringen. «In der vergangenen Woche wurden auf unserer Notfallstation drei Buben behandelt, deren Vorhaut sich im Netz der Badehose eingeklemmt hatte», bestätigt das UKBB auf Nachfrage von Blick.ch.

Eine Häufung, die dem Personal auffiel, sodass sie explizit in den Akten vermerkt wurde. Die genauen Gründe für die schmerzhaften Zwischenfälle bleiben indes ungeklärt.

Aber immerhin: Die bemitleidenswerten Buben sind mittlerweile wieder wohlauf. (eg)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?