Ende Juni waren vier tote Wanderfalken auf einem Hochkamin in der Solothurnerstrasse aufgefunden worden, wie die Kantonspolizei Basel-Stadt am Dienstag mitteilte. Ermittlungen hätten inzwischen ergeben, dass die geschützten Greifvögel gezielt mit einem Nervengift getötet worden seien.
Bekannt sei die Vergiftungsmethode mittels Ködertauben, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Sogenannte «Kamikazetauben» würden mit Nervengift präpariert und den Greifvögeln zur Jagd ausgesetzt. (SDA)