Zu sehen sind in der ersten grossen monografischen Ausstellung seit dem Tod der Künstlerin Selbstporträts, Darstellungen von Machtspielen und Heldinnen, Familienaufstellungen und illustrierte literarische Geschichten. Inhaltlich bewegen sich die detailreichen Werke von Paula Rego stets nahe am Abgrund zu düsteren Traum- und Märchenwelten.
Die formell unterschiedlichen, aber allesamt üppigen Bilder, Zeichnungen Tapisserien und Puppen vermitteln Einblicke in verstörende «Machtspiele». Diese ziehen sich vom Familienkreis über die faschistische Diktatur in Portugal bis zum feministischen Blick auf den Kampf der Geschlechter und gegen die restriktiven Abtreibungsgesetze.
Die Ausstellung «Paula Rego. Machtspiele» im Neubau des Kunstmuseums Basel ist bis 2. Februar 2025 zu sehen.