Jungtier verhedderte sich in Ästen
Kudu Ochuko (†2 Monate) im Zolli gestorben

Schock im Zolli: Dort ist überraschend das kleine Kudi Ochuko gestorben. Offenbar an den Folgen eines Unfalls. Das Tier hatte sich zuvor in mehreren Ästen verfangen.
Publiziert: 01.02.2018 um 10:54 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 01:40 Uhr
An den Folgen eines Unfalls gestorben: Kudu Ochuko.
Foto: Zoo Basel

Noch vor ein paar Stunden sprang Kudu Ochuko durchs Gehege, trank und frass. Doch jetzt ist der Kleine plötzlich gestorben. Das schreibt der Zolli in einer Mitteilung. Offenbar die Folge eines Unfalls. Im Gehege erschreckte sich die Kudu-Herde und rannte gemeinsam in den Stall- mittendrin Ochuko. Dabei verfing sich das Jungtier in einem Sichtschutz aus Ästen.

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Am 1. Dezember wurde Ochuko geboren, wog nur vier Kilogramm.
Foto: Zoo Basel

Nach einem kurzen Schreck stand das tapfere Kudu wieder auf. Die Tierärzte waren optimistisch, dass sich Ochuko wieder erholen würde - ein Irrturm. 

Was schlussendlich die genaue Ursache für den Tod war, wird im Institut für Tierpathologie in Bern untersucht. Das Bedauern im Zoo Basel ist gross. Kleine Kudus sind in ihrer Heimat Ostafrika selten geworden. (jmh)

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