Als die Tierpfleger am Mittwoch um 7 Uhr in das Antilopenhaus gekommen seien, habe es keine Anzeichen für eine bevorstehende Geburt gegeben, teilte der Zoo Basel am Freitag mit. Kurze Zeit später hätten die Wehen bei Kianga eingesetzt, und die Vorderfüsse des Jungtiers seien erschienen
Die Mutter begann sofort mit der Pflege des Kalbs. Schon wenige Minuten nach der Geburt stand das junge Männchen auf den wackeligen Beinen, wie der «Zolli» weiter mitteilt. Das Jungtier habe noch keinen Namen. Kianga gebar bereits früher ein Jungtier, das aber nicht überlebt hatte.
Kianga und das Neugeborene können nun in der Aussenanlage des Antilopenhauses bewundert werden. Bereits am 1. April dieses Jahres berichtete der Zolli über eine Giraffengeburt. Das Männchen erhielt den Namen Majengo.
Alle Giraffen im Basler Zoo sind Kordofan-Giraffen. Der «Zolli» beherbergt diese seit 2011 und möchte damit zu ihrem Schutz beitragen: Sie sind in freier Natur seltener und leben im Tschad, Nigeria und Kamerun. (bau/SDA)