In Basel-Stadt wurde am Donnerstagmorgen Alarm geschlagen. Ein unidentifiziertes Objekt trieb im Rhein. Ob es sich um eine Person handelte, konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden. Daraufhin wurde eine Wasserrettung ausgelöst.
Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt stand mit drei Booten im Einsatz. Die Kantonspolizei mit einer Patrouille auf dem Boot und einer an Land. Auch die Sanität rückte aus, um mögliche lebensrettende Massnahmen nach der Bergung einleiten zu können.
Doch nach rund 20 Minuten gab eine Bootspatrouille der Feuerwehr Entwarnung: Es trieb kein Mensch im Wasser. Beim «Opfer», welches aus dem Wasser «geborgen» wurde, handelte es sich stattdessen um einen Luftballon in Hundeform. Wem er gehört, bleibt unklar.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt teilt trotz des Fehlalarms mit, dass sie «dankbar um jede auffällige Beobachtung» sei. Im vergangenen Jahr habe es 15 Wasserrettungs-Einsätze gegeben, bei denen neun Personen gerettet werden konnten. (mrs)